Wiley-VCH, Weinheim Nobelpreise: Brisante Affairen, umstrittene Entscheidungen Cover Der Nobelpreis ist die wichtigste Ehrung weltweit. Dass bei der Auswahl und Vergabe vielleicht nicht.. Product #: 978-3-527-31182-8 Regular price: $23.27 $23.27 Auf Lager

Nobelpreise: Brisante Affairen, umstrittene Entscheidungen

Zankl, Heinrich

Erlebnis Wissenschaft

Cover

1. Auflage Mai 2005
VIII, 266 Seiten, Hardcover
30 Abbildungen
Sachbuch

ISBN: 978-3-527-31182-8
Wiley-VCH, Weinheim

Kurzbeschreibung

Der Nobelpreis ist die wichtigste Ehrung weltweit. Dass bei der Auswahl und Vergabe vielleicht nicht immer alles mit richtigen Dingen zugeht, ist nur menschlich - und dazu kann man viele interessante, witzige und prekäre Geschichten erzählen.

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Alfred Nobels Vermächtnis
UMSTRITTENE NOBELPREISE IN DER PHYSIK
Beneidete Entdeckung: Von den Röntgenstrahlen zur "Deutschen Physik"
Kleiner Trick: Preis für "Photoelektrischen Effekt"
Geschönte Messungen: Die Bestimmung der elektrischen Elementarladung
Fragwürdiger Einzelpreis: Experimente zur Lichtstreuung
Enorme Beschleunigung: Die Erfindung des Zyklotrons
Frau ohne Chance: Die Erforschung der Paritätsgesetze
Geprellter Kollege: Der Nachweis der Antiprotonen
Preis dem Boss: Die Entdeckung der Pulsare
Fataler Querschuss: Die Entstehung der Sterne
Kampf um Patente: Die Entwicklung integrierter Schaltkreise
AFFÄREN UM DIE NOBELPREISE FÜR CHEMIE
Giftige Gase: Vom Ammoniak zum Chlorgas
Schlimmer Verdacht: Hormonforschung in Nazi-Deutschland
Schwere Atome: Die Entdeckung der Kernspaltung
Ewiger Verlierer: Viele Nominierungen, kein Preis
Interessante Bakterien: Die Aufklärung der Photosynthese
Große Moleküle: Die Entwicklung neuer Analyseverfahren
STREITEREIEN UM NOBELPREISE FÜR MEDIZIN UND PHYSIOLOGIE
Purer Neid: Die Erforschung des Gleichgewichtsorgans
Süße Gefahr: Die Entdeckung des Insulins
Große Blamage: Krebs durch Parasiten?
Verbotener Preis: Die Entdeckung der Sulfonamide
Preiswürdiges Gift: Die Synthese des Kontaktgiftes DDT
Gestörte Persönlichkeit: Die Erfindung der Leukotomie
Umstrittener Bakterienkiller: Die Entdeckung des Streptomycins
Unfeine Tricks: Die Aufklärung der DNA-Struktur
Graue Gänse: Verhaltensforschung im Widerstreit
Erfolgreiche Lobby: Die Entdeckung der Wachstumsfaktoren
Kampf dem Krebs: Die Erforschung der Onkogene
Löchriges Gehirn: Die Entstehung der Prionentheorie
Hilfreicher Selbstmord: Die Entdeckung des programmierten Zelltodes (Apoptose)
AUSEINANDERSETZUNGEN UM DIE NOBELPREISE FÜR LITERATUR
Britischer Imperialist: Fragwürdige Auszeichnung für Kipling
Verkannte Erzählerin: Auseinandersetzungen um Selma Lagerlöf
Mutiger Schweizer: Der Neutralist Carl Spitteler
Berühmter Kollaborateur: Knut Hamsuns faschistische Verstrickung
Kritischer Ire: Der bissige George Bernhard Shaw
Rassistischer Poet: Johannes V. Jensen und die "nordische Rasse"
Begnadeter Redner: War Winston Churchill ein Literat?
Opfer der Sowjets: Das Schicksal des Boris Pasternak
Kritischer Philosoph: Der Preisverweigerer Jean-Paul Sartre
Unermüdlicher Kritiker: Der Kämpfer Alexander Solschenizyn
Umstrittener Chinese: Die Querelen um Gao Xingjian
AUSEINANDERSETZUNGEN UM DIE FRIEDENSNOBELPREISE
Ein aggressiver Friedenstifter: Das Ende des russisch-japanischen Krieges
Militanter Pazifist: Ein Friedensapostel auf Abwegen
Pazifistischer Publizist: Naziterror gegen Carl von Ossietzky
Große Seele: Kein Preis für Gandhi
Militarist mit Visionen: Auszeichnung für den Marshallplan
Südafrikanische Freiheitsbewegung: Der Kampf gegen die Apartheid
Ungleiche Partner: Das Ende des Vietnam-Kriegs
Mutiger Atomphysiker: Sacharows Kampf um die Menschenrechte
Mann mit Vorleben: Die blutige Vergangenheit des Menachim Begin
Friedliebender Terrorist: Die problematische Auszeichnung von Jasir Arafat

"Rund, informativ und ausgewogen erzählt er seine Geschichten. Statt zu skandalisieren, erzählt er lieber. Seine klare Sprache bewahrt das Buch davor, spröde zu werden." Badische Zeitung Online

"... spannend geschriebenes, sehr informatives Buch gehört zu jenen, die man am liebsten in einem Zug zu Ende liest. Seine Lektüre kann allen, die sich mit wissenschaftlicher Forschung, deren Rezeption und Wertung beschäftigen, mit Nachdruck empfohlen werden." Bioworld

"In seinem Buch beschreibt Zankl insgesamt 50 Querelen um den Nobelpreis... es gab krasse Fehlentscheide, die aus heutiger Sicht unverständlich sind. Und oft waren Frauen die Geprellten." Tages-Anzeiger

"... blickt Zankl hinter die noblen Kulissen in Oslo und Stockholm. ...enthält 50 interessante und lesenswerte Portraits. Der Leser erfährt brisante Details, die normalerweise hinter noblem Glanz und Glamour verborgen bleiben." WDR 5, Service Sachbuch, "Leonardo"

"Zankl hat insgesamt 50 Fälle gesammelt, die den Nobelpreis mehr oder weniger ins Zwielicht setzen - auch in den Sparten Literatur und Frieden. ... Das alles unterstreicht, was auch Zankl überzeugend darlegt: Die Geschichte des Nobelpreises ist Teil der Kulturgeschichte unserer Zeit." Neues Deutschland

"Heinrich Zankl hat 50 derartige Fälle zusammengestellt und so zugleich auch eine lesenswerte, ja sogar eine unterhaltsame Wissenschaftsgeschichte verfasst."
hr2 Mikado

"Wer sich für die Geschichte von Nobelpreisträgern und ihre Verdienste interessiert, kommt an dem Sachbuch "Nobelpreise" nicht vorbei. Zankl hat ein interessantes und leicht verständliches Buch geschrieben, das von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln vermag. Dem Autor ist es überzeugend gelungen, die einzelnen Kapitel in kompakter Form darzustellen." Associated Press

"Zankl ist ein äußerst spannendes Buch gelungen, dass hinter die Kulissen von Alfred Nobels Erbe blickt."
Wissenschaftssendung "nano - die Welt von morgen"

"Es ist kurzweilig, auf Zankls Spuren den verschlungenen Pfaden des Nobelpreiskomitees zu folgen."
Logo - Wissenschaftssendung auf NDR Info

"Zankl hat ein profund recherchiertes, sehr lesenswertes Buch geschrieben." Physik in unserer Zeit

"... holt Prekäres, manchmal auch Witziges, aus dem Dunkel der Geschichte der Nobelpreisverleihung hervor. Wie in einem Krimi führt Zankl den Leser hinter die Kulissen der renommierten Stockholmer Stiftung, und zeigt, dass es hier nicht immer nobel zugeht und -ging."
Pharmazeutische Zeitung

"Als reine Fallsammlung, die aus relativ kleinen, abgeschlossenen Beiträgen besteht, kann man mit der Lektüre an jeder Stelle einsteigen, es eignet sich deshalb hervorragend zum Füllen von Zeitlücken..." Angewandte Chemie

"Der Autor kombiniert biografische, wissenschaftliche und zeitgeschichtliche Informationen - entstanden ist ein lehrreiches Kaleidoskop." Bild der Wissenschaft

"Mit seinem Schreibstil gelingt es dem preisgekrönten Autor Heinrich Zankl, den Leser sachlich und stets mit einem Augenzwinkern zu fesseln." Hamburger Abendblatt

"... Seine Skandal-Chronik der Nobelpreise kommt angenehm nüchtern und sachlich daher. Was ihren Gegenstand nicht weniger brisant macht. Und insgeheim fragt man sich bei der Lektüre: wer von den Preisträgern der vergangenen Jahre wird sich wohl in einer späteren Auflage darin wiederfinden?" mdr figaro

"... erklärt anschaulich und verständlich und schreibt eine lesbare Sprache... bietet jedem etwas, denn Zankl hat auch Affären von Chemie-, Literatur- und Friedensnobelpreisen zusammengetragen... für alle, die Interessantes rund um den Nobelpreis erfahren wollen, eine kurzweilige Lektüre ist. Ab und zu in eine ungerechte, manchmal schon fast kriminelle Welt abtauchen, das hat Spaß gemacht." Laborjournal

"Insgesamt ein interessantes Buch. Druck und Ausstattung sind sehr gut." BDI aktuell

"... kann jedem nur empfohlen werden, der schon immer 'hinter die Kulissen' dieses wichtigen Preis schauen wollte." chemie online

"Fachleute wie Laien erwartet eine interessante Lektüre!"
Chemie Ingenieur Technik
Heinrich Zankl (Jahrgang1941) schloss sein Studium der Veterinärmedizin in München 1967 mit der Promotion ab. Zunächst war er als wissenschaftlicher Assistent an der Tierärztlichen Fakultät, wechselte dann 1970 als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Parallel zu seinen dortigen Aufgaben studierte Heinrich Zankl Anthropologie und Humangenetik und promovierte 1974 auch in diesem Fachbereich. Anschließend wechselte er als Akademischer Rat ans Institut für Humangenetik an der Universität des Saarlandes, und habilitierte sich in Humangenetik. Seit 1979 ist er Professor für Humanbiologie und Humangenetik an der Universität Kaiserslautern

Heinrich Zankl hat mehrere Sach- und populärwissenschaftliche Bücher rund um das Thema Genetik verfassest, und wurde mit der Heinrich-Bechthold- Medaille für Wissenschafts-Journalismus ausgezeichnet

H. Zankl, Universität Kaiserslautern, Kaiserslautern