Baustatik
Grundlagen - Stabtragwerke - Flächentragwerke

1. Auflage März 2012
XVI, 684 Seiten, Hardcover
546 Abbildungen
26 Tabellen
Handbuch/Nachschlagewerk
Kurzbeschreibung
Das Buch liefert eine zusammenfassende Darstellung der Behandlung von Stab- und Flächentragwerken nach der Elastizitäts- und Plastizitätstheorie. Es bildet ein Nachschlagewerk für eine Vielzahl von Problemstellungen in der täglichen Arbeit im Bereich der Konstruktion.
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Das Werk liefert eine einheitliche Darstellung der Baustatik auf der Grundlage der Technischen Mechanik. Es behandelt Stab- und Flächentragwerke nach der Elastizitäts- und Plastizitätstheorie. Es betont den geschichtlichen Hintergrund und den Bezug zur praktischen Ingenieurtätigkeit und dokumentiert erstmals in umfassender Weise die spezielle Schule, die sich in den letzten 50 Jahren an der ETH in Zürich herausgebildet hat.
Als Lehrbuch enthält das Werk viele durchgearbeitete Beispiele und Aufgaben zum vertieften Studium. Die einzelnen Kapitel werden durch Zusammenfassungen abgeschlossen, welche die wichtigsten Lehrinhalte in prägnanter Form hervorheben. Die verwendeten Fachausdrücke sind in einem Anhang definiert.
Als Nachschlagewerk enthält das Buch ein umfassendes Stichwortverzeichnis. Die Gliederung des Inhalts und Hervorhebungen im Text erleichtern die Übersicht. Bezeichnungen, Werkstoff- und Querschnittswerte sowie Abrisse der Matrizenalgebra, der Tensorrechnung und der Variationsrechnung sind in Anhängen zusammengefasst.
Insgesamt richtet sich das Buch als Grundlagenwerk an Studierende und Lehrende ebenso wie an Bauingenieure in der Praxis. Es bezweckt, seine Leser zu einer sinnvollen Modellierung und Behandlung von Tragwerken zu befähigen und sie bei den unter ihrer Verantwortung vorgenommenen Projektierungs- und Überprüfungsarbeiten von Tragwerken zu unterstützen.
Aufgabe und Abgrenzung der Baustatik
Geschichtlicher Hintergrund
II GRUNDLAGEN
Projektierung von Tragwerken
Tragwerksanalyse und Bemessung
Statische Beziehungen
Kinematische Beziehungen
Werkstoffbeziehungen
Energieverfahren
III LINEARE STATIK DER STABTRAGWERKE
Aufbau von Stabtragwerken
Kraftgrößenermittlung
Schnittgrößen und Zustandslinien
Einflusslinien
Elementare Verformungen
Einzelverformungen
Verformungslinien
Kraftmethode
Verformungsmethode
Kontinua
Diskontinua
IV NICHTLINEARE STATIK DER STABTRAGWERKE
Elastisch-plastische Systeme
Traglastverfahren
Stabilitätsprobleme
V FLÄCHENTRAGWERKE
Scheiben
Platten
Faltwerke
Schalen
ANHANG
A1 Fachausdrücke
A2 Bezeichnungen
A3 Werkstoffkennwerte
A4 Querschnittswerte
A5 Matrizenalgebra
A6 Tensorrechnung
A7 Variationsrechnung
LITERATURVERZEICHNIS
NAMENSVERZEICHNIS
SACHVERZEICHNIS
BEISPIELSAMMLUNG
Dr.-Ing. Bertram Kühn in STAHLBAU 5/2012
Darin findet sich auch ein Zitat von Robert Maillart (1938): "Eine ganz einfache Berechnungsweise ist also einzig möglich und genügend", was heute bedeutet, dass neben der Computerstatik Handrechnungen mit vereinfachten Modellen zur Kontrolle oder auch Formfindung sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig sind. - Dies aber erfordert neben dem Blick für das Wesentliche vor allem auch solide Grundlagenkenntnisse. Das vorliegende Werk wird diesem Anspruch in hohem Maße gerecht. Es behandelt auf nahezu 700 Seiten in umfassender Form einerseits das ganze Spektrum der mechanischen Grundlagen, andererseits aber auch die ganze Vielfalt der baustatischen Verfahren, bis hin zu den ("altmodischen") Iterationsverfahren von Cross und Kani, wo das Gleichgewicht schrittweise, und damit anschaulich nachvollziehbar, hergestellt wird. In allen Fällen ist der Praxisbezug durch Beispiele aus der Ingenieurpraxis gewährleistet. Darüber hinaus wird aber auch eine Einführung in die Computerstatik gegeben - bei Stabwerken durch matrizielle Darstellungen und im Fall der Finite-Elemente-Methode durch entsprechende Ansatzfunktionen für die Verschiebungen. (...) Das Buch kann Studierenden, Lehrenden ebenso wie praktisch tätigen Ingenieuren wärmstens empfohlen werden. Es ist als Lehrbuch und als Nachschlagewerk zu verwenden, da meist ein unmittelbarer Einstieg in die einzelnen Kapitel möglich ist.
Prof. Dr. Helmut Rubin in BAUTECHNIK 5/2012